Gewalt um Grillplätze eskaliert
- 6. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Mai 2024
Mit Einrichtung der Grillplätze in den Stadtbezirken war die Absicht und die Hoffnung verbunden, dass Lärm- und Rauchbelästigung der Anwohner, Feuergefahr und zurückgelassene Müllberge durch Ordnungsamt und EBE in vernünftige Bahnen gelenkt werden könnten.
Dass allerdings die schönsten Erholungsorte Essens durch die Einrichtung offizieller Grillzonen magnetische Anziehungskraft auch auf Menschen von außerhalb ausüben würden, war nicht mit einkalkuliert. Verkehrschaos, drangvolle Enge im Grünen, Kot in den Büschen trotz Dixi-Klos, Müllhaufen abseits von Müllcontainern, Messerkampf um den besten Grillplatz, das bewegt jeden Alteingesessenen, schleunigst Reißaus zu nehmen, zumal das Grillen im Grünen eher keine urdeutsche Freizeitbeschäftigung ist.
Die Grillplätze werden überwiegend von Menschen mit Migrationshintergrund besucht. Derartige Grillexzesse sind ebenfalls ein Ergebnis der Massenzuwanderung bei erwartbar zunehmender Tendenz. Mit dem Grillereignis in Werden kommen auch die wohlsituierten grünen Hochburgen in den Genuss der "Medizin", die sie seit 2015 vor allem den ärmeren Gesellschaftsschichten im Essener Norden bedenkenlos verabreicht haben.
Für die Stadt entstehen als Folge des Massengrillens nicht unerhebliche Kosten für die Müllbeseitigung und die Präsenz der Ordnungskräfte.
Sollten die chaotischen und überfüllten Zustände in der Grillpraxis weiter zunehmen, muss das jetzige Grillkonzept neu überdacht werden. Bei diesem Thema tut sich am Stadtgarten das nächste Problem auf. Die Belästigung der dortigen Anwohner durch Rauchschwaden ist allgemein bekannt.
